Schnitt im BLOG

Nachdem ich diesen Zugang jahrelang für meinen Verein, DIE KEAS, freigehalten habe, habe ich mich nun entschieden das Teil wieder selbst zu nutzen.

Der letzte KEA-Eintrag ist jetzt vier Jahre alt. Ich glaube, die brauchen das hier nicht mehr.

Die alten Beiträge lasse ich erstmal stehen, da es vielleicht Links dazu gibt, aber jetzt wird alles anders.

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Wochenendzitat: Das ist unsere Sache

Heute habe ich mal mein aktuelles Lieblingszitat aus der Fachliteratur für Kölner und andere hier online gestellt. Dabei habe ich mich so weit wie möglich an das Original gehalten:

„Wir sind den Bonzen* nicht verantwortlich, die sich erdreisten, uns zu sagen, was wir mit unserem Leben anfangen sollen, die Kriege erklären, die wir für sie auskämpfen müssen, um das zu schützen, was sie besitzen. Wer sagt, dass wir den Gesetzen gehorchen müssen, die sie in ihrem Interesse zu unserem Nachteil erlassen haben? Und wer sind sie, dass sie sich einmischen, wenn wir für unsere eigenen Interessen arbeiten? Das ist unsere Sache**“,[…]*³ „Das sind unsere eigenen Angelegenheiten. Wir werden unsere Welt selber regieren, denn es ist unsere Welt, unsere Sache*². Sonst werden sie uns einen Ring durch die Nase ziehen, wie sie den Millionen […]*4 in diesem Land den Ring durch die Nase gezogen haben.“

Na schon erraten woher es stammt? – hier noch die Erläuterungen zu den Sternchen:

*original: pezzinovanta (wörtlich: neunzig Stücker, umgangssprachlich: Bonzen)
** original: Sonna cosa nostra
*³ …sagte Don Corleone…
*² original: cosa nostra – italienisch, unsere Sache bzw. unsere Angelegenheit
*4…von Neapolitanern und den anderen Italienern …

Natürlich meine Quelle ist:
Mario Puzo: Der Pate,
Deutsche Ausgabe:
Verlag Fritz Molden, Wien / München / Zürich 1969
Übersetzung: Gisela Stege
15.Auflage 1977
Seite 338

 

Vielleicht schaffe ich es jedes Wochenende ein aktuelle Lieblingszitat zu bringen

100 Jahre Willi Winzig

Steuerinspektor Willi Winzig ist zwar nur ein kleiner Finanzbeamter, dafür hat er aber ein großes Herz für seine

Sonderbriefmarke Heinz Erhardt

Sonderbriefmarke Heinz Erhardt

„Kunden“. In besonderen Härtefällen verschwinden die Akten der zahlungsunfähigen Steuerschuldner einfach im Wandschrank. Nachdem alle Schränke gefüllt sind, entsorgt Willi die Unterlagen einfach in den Papierkorb. (Leider läuft das heute in den ArGen zu Lasten der Kunden) Dummerweise entdeckt die Putzfrau die Akten und legt sie Willis Vorgesetztem, dem gestrengen Regierungsrat Motzmann auf den Schreibtisch. Später verschiebt Willi noch Gelder zu Gunsten eines Kinderhilfsprojektes.
Willi Winzig versteht das Wort „Staatsdiener“ wörtlich indem er den Menschen, die den Staat bilden, dient. Die Figur wurde sich ausgedacht von Wilhelm Lichtenberg für das Theaterstück „Wem Gott ein Amt gibt“. Daraus entstand im Jahr 1970 der deutsche Spielfilm „Was ist denn blos mit Willi los?“ Sowohl im Film als über 500-mal vorher wurde die Rolle verkörpert von Heinz Erhardt.
Während man sich Willi Winzig in so manche Amtsstube wünschen würde, war Heinz Erhardt real. Er wurde am 20. Februar 1909 in Riga im damaligen Russischen Reich geboren und wäre jetzt 100 Jahre alt geworden. Sämtliche Medien feiern diesen Mann, der immer noch zu den beliebtesten Comedians Deutschland gehört.

Wenn dir ein Fels vom Herzen fällt,
so fällt er auf den Fuß dir prompt!
So ist es nun mal auf der Welt:
ein Kummer geht, ein Kummer kommt…

Noch’n Gedicht:

Flecke
Gott, voller Weisheit, hehr und mild
schuf uns nach seinem Ebenbild
Gewiss, wir Menschen sind gescheit,
doch wo ist uns’re Menschlichkeit?
Erscheint uns jemand edel, groß,
so täuscht das: er verstellt sich bloß!
Erst wenn er Böses tut und spricht,
zeigt er sein wahres Angesicht! –

Um obiges nun zu beweisen,
lasst alphabetisch uns verreisen,
dann kann man sehn, was so geschah!
Wir fangen vorne an, bei A!

A (Amerika)

Amerika, du Land der Super-
lative und dort, wo James Cooper
zwar seinen »Lederstrumpf« verfasste,
man aber die Indianer hasste,
weshalb man sie, halb ausgerottet,
in Reservaten eingemottet,
sich dafür aber Schwarze kaufte,
sie schlug und zur Belohnung taufte,
doch heute meidet wie die Pest,
sie aber für sich sterben lässt –
wie beispielgebend stehst du da
für Menschlichkeit! O, USA!

B (Briten)

Jedoch auch sie, die vielen Briten,
die Schott- und Engländer, sie bieten
für unser Thema Menschlichkeit
so manchen Stoff seit alter Zeit!
Nur waren’s statt Indianer Inder,
die sie ermordeten, auch Kinder;
und ähnlich Schreckliches erfuhren
danach die Iren und die Buren,
die man durch den Entzug des Fetts
verschmachten ließ in den Kazetts!
Jedoch bei Völkern, welche siegen,
wird sowas immer totgeschwiegen…

C (Christen)

Dann wäre da, bar jeden Ruhms,
so manche Tat des Christentums,
die, eben wegen seiner Lehre,
am besten unterblieben wäre!
Man denke da zum Beispiel an
Inquisition zuerst und dann
an Waffensegnung mit Gebeten,
um andre Gläubige zu töten!
Auch dieses: lieber Menschenmassen
verelenden und hungern lassen,
statt man Geburtenreglung übe –
auch das zeugt nicht von Menschenliebe!

D (Deutschland)

Nun: Wollt ihr, dass im Alphabet
es mit dem D jetzt weitergeht?
Ist es nicht besser, wenn ich ende?
Wascht nur in Unschuld eure Hände
und greift, kraft eigenen Ermessens,
zum güt’gen Handtuch des Vergessens…

Doch hilft das Waschen nicht und Reiben:
Die Flecke bleiben!

http://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Erhardt
http://www.heinzerhardt.de/

HRK-Album „PROTEST“ vorgestellt

NDR 2 hatte seine Hörerinnen, Hörer und KUNZE-Fans zu einem Exklusiv-Konzert an die Hamburger Rothenbaumchaussee eingeladen.
Mit Heinz Rudolf Kunze war jetzt am 11. Februar einer der populärsten deutschen Rock-Musiker im Rolf-Liebermann-Studio des NDR und stellte dort sein neues Album „PROTEST“ vor (am 30. Januar 2009 in den Handel gekommen und auf Platz 15 in die Charts eingestiegen). Dieses begeisternde, viel umjubelte Appetithappen-Konzert inklusive ein paar grandioser „olle Kamellen“ kann man sich zurzeit auf der Website des NDR anschauen:
Hier das Video vom Auftritt:
Wir wünschen viel Spaß!
Aus rechtlichen Gründen darf der NDR den Mitschnitt nur bis zum 17. Februar 2009 anbieten.

Von Sturköpfen und Besserwissern

Baierbrunn (ots) – Es gibt kaum eine Beziehung, in der es stets nur harmonisch zugeht. Irgendwann kommt fast in jeder Partnerschaft einmal der Punkt, an dem man von der „besseren Hälfte“ genervt ist.

Sieben von zehn Deutschen (70,3 %), die derzeit in einer festen Beziehung leben, gaben so bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der „Apotheken Umschau“ auch an, zumindest eine Eigenschaft am Partner „nicht so gut“ zu finden. Kritikpunkt Nummer eins ist dabei Sturheit (24,1 %) gefolgt von Rechthaberei (16,5 %). Ebenfalls hoch oben auf der Liste der störenden Eigenschaften stehen Kleinlichkeit (14,7 %), Unentschlossenheit (11,6 %) und Eifersucht (10,8 %).
Frauen nervt an ihren Männern zudem besonders ihre Wehleidigkeit (13,2 %) und ihre Verschlossenheit (10,3%). Die männlichen Befragten zeigten sich hingegen von der Ängstlichkeit (13,1 %) und auch der
Redseligkeit (10,6 %) ihrer Frauen nicht sonderlich begeistert.

  Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.432 Personen ab 14 Jahren mit festem Partner/fester Partnerin, darunter 718 Frauen und 714 Männer.

100fachen Dank

Gestern (07.01.08) habe ich zum ersten Mal die für mich magische 100 (einhundert) an Zugriffen auf meinen Weblog erreicht.

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Der Monat Januar hat innerhalb einer Woche bereits 1/3 meiner durchschnittlichen Besucher der letzten 6 Monate geschafft.

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Dafür danke ich meinen Leserinnen und Lesern ganz herzlich.

Euer
Kafi von Cers

Das Letzte – ’07

Ich möchte mich an dieser Stelle bedanken, bei über 5000 LeserInnen in den letzten 6 Monaten. Es macht sehr viel Freude etwas zu schreiben oder online zu stellen, das dann auch tatsächlich gelesen wird. Bei mittlerweile über 1200 BesucherInnen pro Monat weiß ich nun tatsächlich, dass es sich lohnt.

Ich wünsche Euch allen:

Ein friedliches und glückliches Neues Jahr.

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Euer Kafi von Cers
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EIN FRÖHLICHES WEIHNACHTSFEST…

… und erholsame Feiertage wünschen Ihnen, liebe Leser, die KEA-Nachrichten.

es gibt leider Menschen, die verbringen kölsche Weihnacht ziemlich unfreiwillig in einsamer Abgeschiedenheit, – und doch mitten unter uns in unserer Stadt … unsagbar weit weg vom jedem Stern der Hoffnung und ganz weit weg wohl auch von der Botschaft des Evangeliums.
gerade in den Tagen vor Weihnachten stelle ich mir und euch die frage, ob dies so bleiben muss?!

unger ner kölsche bröck

Hilfe nötig? – Gulliver

Über 3000

Gerade teilte mir die wordpress-eigene Statistik mit, dass es hier über 3000 „views“ gegeben habe.

3.024 „views“ stehen aber 2.353 gezählten meines anderen Counters gegenüber. Da warte ich noch ein bißchen mit dem Feiern.

Aber freuen darf ich mich über die gestiegene Zugriffszahl doch allemal oder?

Immerhin habe ich jetzt Mitte September die Zahlen für Gesamt-August und Gesamt-Juli bereits übertroffen. Da kann ich Ende September ruhig mal ne Woche abtauchen und die Ladenöffnungszeiten in Bayern noch mal kontrollieren, denn das ist hier im Blog der am häufigsten aufgerufene Beitrag.

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Unternehmensberatung

Als ich mit einigen Kunden letzte Woche in der […]-
Kantine gegessen habe, bemerkte ich, dass ein Kellner in
seiner Hemdtasche einen Löffel mit sich herumtrug. Mir kam das schon
ein wenig seltsam vor, aber ich habe mir nichts dabei gedacht. Später
stellte ich aber fest, dass alle anderen Kellner ebenfalls einen
Löffel bei sich trugen. Als unser Kellner vorbeikam, um unsere
Bestellung aufzunehmen, musste ich ihn fragen:
„Warum tragen Sie einen Löffel in der Hemdtasche?“

Nun erzählte er: „Die Unternehmensberatung McK[…] war neulich bei uns,
um unsere Geschäftsprozesse zu untersuchen. Nach vielen Monaten und
noch mehr Analysen haben sie festgestellt, dass unsere Gäste drei Löffel
pro Stunde pro Tisch auf den Boden fallen lassen.
Um darauf vorbereitet zu sein, tragen wir alle jetzt Löffel in der
Tasche und müssen nicht jedes mal in die Küche gehen. Wir sparen
dadurch fast 1,5 Stunden pro Schicht.“

Er war kaum mit seiner Erzählung fertig, schon machte es „Ping“
hinter uns und er ersetzte den gefallenen Löffel durch den aus seiner
Tasche. „Ich werde beim nächsten Gang in die Küche einen neuen Löffel
holen“, sagte er stolz, „statt dafür jetzt in die Küche rennen zu müssen“.

Ich war beeindruckt. „Danke“, sagte ich,“ ich musste einfach fragen.“
„Kein Problem!“ erwiderte er und nahm unsere Bestellung weiter auf.
Dann bemerkte ich einen dünnen schwarzen Faden, der aus seinem
Hosenschlitz herausschaute. Zuerst dachte ich mir nichts dabei, aber
ich musste zu meinem Erstaunen feststellen, dass alle
Kellner,ebenfalls einen schwarzen Faden am Hosenschlitz hatten. Vor
Neugier fast platzend, musste ich wieder eine Frage stellen.

„Ach ja“, sagte er, diesmal etwas leiser, „nicht allzu viele Leute
sind so aufmerksam. Aber McK[…] hat auch herausgefunden, dass wir
in der Toilette Zeit sparen können.“ „Wie das?“, fragte ich.

„Sehen Sie, dieser Faden wird an unser, ahhh, Ding gebunden, und wenn
wir müssen, können wir ihn sozusagen ohne Hände herausziehen und
müssen uns dann die Hände nicht waschen. Damit sparen wir über 90%
der Zeit, die wir im Waschraum sind, sowie 5000 Liter Wasser pro Jahr.“

„Ja, das macht schon Sinn“, meinte ich, sah aber ein Problem
dabei: „Wenn Sie ihn mit dem Faden herausziehen, wie stecken sie ihn
aber wieder ein?“

„Na ja“, meinte er, „ich weiß nicht, wie die anderen es machen, aber
ich benutze den Löffel.“

Arterielle Hypertonie – Bluthochdruck

Die Arterielle Hypertonie, oft verkürzt auch Hypertonie, Hypertonus oder Hypertension oder im täglichen Sprachgebrauch Bluthochdruck genannt, ist ein Krankheitsbild, bei dem der Blutdruck chronisch erhöht ist. Folgeschäden wie die koronare Herzkrankheit und Schlaganfall stellen eine Haupttodesursache in den Industrieländern dar. Altersabhängig sind 10-30 % der Bevölkerung davon betroffen.

Nach WHO-Kriterien gilt ein systolischer Blutdruck höher als 120 mmHg oder ein diastolischer Blutdruck höher als 80 mmHg als grenzwertig, ein systolischer Blutdruck höher als 140 mmHg oder ein diastolischer Blutdruck größer als 90 mmHg definiert eine Hypertonie.

primäre (essentielle) Hypertonie
90-95 % der Patienten müssen als primäre oder essentielle Hypertoniker angesehen und langdauernd oder lebenslang mit blutdrucksenkenden Maßnahmen behandelt werden. Die Ursachen der Hypertonie sind bei diesen Patienten multifaktoriell und weiterhin nicht abschließend geklärt. Daher ist die primäre Hypertonie auch eine Ausschlussdiagnose und darf erst gestellt werden, wenn andere Ursachen sicher ausgeschlossen werden können.

Symptome
Eine Hypertonie verläuft meist ohne Symptome oder verursacht bei mäßig erhöhten Blutdruckwerten oft nur uncharakteristische Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel, Nasenbluten (Epistaxis) oder Abgeschlagenheit. Bei stark erhöhten Blutdruck können Luftnot (Dyspnoe) bei Belastung, Angina pectoris, Übelkeit und Sehstörungen auftreten.
Wird die Hypertonie nicht durch ein Kontrolle des Blutdrucks entdeckt, macht sie sich häufig erst durch ihre Spätschäden bemerkbar.

Weitere Organschäden
Der Bluthochdruck kann auch zu Veränderungen der Netzhautgefäße des Auges führen, so dass ein Fundus hypertonicus oder bei einer Bluhochdruckkrise auch eine seltene hypertensive Retinopathie auftreten kann.
Ebenfalls wird die Niere durch anhaltenden hohen Blutdruck geschädigt und es kommt zur Einschränkung der Nierenfunktion.

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Siebenschläfer – Siebenschläfertag

Der Siebenschläfertag, der früher am 27. Juni gefeiert wurde, ist heute nur noch als Lostag für das Wetter einigen Menschen bekannt: „Das Wetter am Siebenschläfertag sieben Wochen bleiben mag” oder „Siebenschläfer Regen – sieben Wochen Regen” oder „Ist der Siebenschläfer nass, regnet’s ohne Unterlass” oder „Regnet’s am Siebenschläfertag, es sieben Wochen regnen mag” oder „Wenn die Siebenschläfer Regen kochen, dann regnet’s ganze sieben Wochen”.

Der eigentliche Gedenktag ist aber nicht der 27. Juni sondern ungefähr der 7. Juli, denn die Wetterregel wurde vor der Gregorianischen Kalenderreform von 1582 aufgestellt, die zehn Tage ersatzlos gestrichen hat.

Die Sage:

Lange sind die Siebenschläfer als Heilige verehrt worden. Sie sind durch eine Legende in Erscheinung getreten, die Gregor von Tours (538 – 594) erstmals ins Lateinische übersetzt hat. Danach hatten sich in Ephesus sieben junge Christen – in griechischer Tradition Achillides, Diomedes, Eugenios, Kyriakos, Probatos, Sabbatios und Stephanos, in lateinischer Tradition Constantinus, Dionysius, Johannes, Malchus, Martinianus, Maximianus und Serapion – im Jahr 251 bei einer Verfolgung unter Kaiser Decius (249 – 251) in einer Berghöhle in Sicherheit gebracht. Dort wurden sie von ihren Häschern entdeckt, eingemauert und schliefen 195 Jahre. Am 27. Juni 446 wurden sie zufällig entdeckt, wachten auf, um den Glauben an die Auferstehung der Toten zu bezeugen, und starben wenig später. Die Legende, schon im 5. Jahrhundert literarisch fassbar, existiert in der Ostkirche in mehreren syrischen und griechischen Varianten und wurde zudem in andere orientalische Sprachen übersetzt. Sie fand neben anderen Legenden – mit Veränderungen – auch Eingang in den Koran (18. Sure). Legende und Kult der Siebenschläfer wurden in Deutschland während der Kreuzzugs- und Barockzeit populär. Bis in das 18. Jahrhundert hat es im Bistum Passau in Eichendorf, Pildenau und Rotthof Wallfahrten zu den heiligen Siebenschläfern gegeben. In Rotthof, an der Straße von Passau nach Eggenhofen gelegen, hat der berühmte Rokoko-Stukkateur Johann Baptist Modler aus Kößlarn 1758 die Berghöhle mit den Siebenschläfern nachgebaut. Von den Gläubigen wurden die Siebenschläfer als Patrone gegen Schlaflosigkeit (!) und Fieber angerufen.

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101

Im digitalen Zeitalter wird ja alles in einsen und nullen gespeichert. Daher ist es mir nun eine große Freude diesen 101. Beitrag einzustellen. Jubelfeiern gibt es dafür natürlich nicht, aber wenn ich dran denke, wie schwierig der Start war.

Mittlerweile fühle ich mich schon recht wohl in dieser Welt und bin fest davon überzeugt hier weiter zu machen.

Kafi von Cers

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Ladenöffnungszeiten in Bayern

Da komme ich endlich nach einigen Staus und vielen Pipipauseum 18:00 in meinem bayrischenFeriendomizil an und will mir kurz noch ne Kleinigkeit für’s Abendbrot und den kommenden Sonntag einkaufen. – Ha der Markt im Dorf hat zu, natürlich die kleinen Lädchen auch alle.
Also ab in die nächste Ortschaft, dort gab es mal einen L..l, der aber meines Wissens geschlossen wurde, weil man einen Betriebsrat gegründet hatte. Aber der A..i sollte noch da sein. – Er ist noch da, aber geschlossen. Klar ist doch Samstag Abend und mittlerweile auch schon fast 19:00 Uhr. Da haben in Viechtach gerade mal noch die Kneipen auf.
Auf meinem  Rundkurs  durch das Örtchen  finde ich noch einen  P..s –  Hey, der hat tat sächlich bis um 20:00 Uhr auf! Wir bedanken uns bei den beiden Verkäuferinnen, dass sie auf unses gewartet haben und die zwei freuen sich sichtlich, dass es doch noch einen Kunden zu dieser späten Stunde gibt.

Ich will jetzt hier keineswegs den Stab für längere Öffnungszeiten brechen. Wenn ich weiß, dass um 16:00 Uhr geschlossen wird, dann bringe ich mir meinen Kram mit oder versuche früher da zu sein. Erstaunlich ist jedoch, dass es dem CSU-regierten Bayern wirtschaftlich gut geht und das ohne lange Öffnungszeiten. Daraus sollte auch NRW lernen und einfach Samstags wieder früher zu machen die Läden. Es wird niemand verhungern,

oder habt Ihr schon mal unterernährte Bayern gesehen??

Ich verspreche, ich versprach, ich habe mich versprochen

diese Woche habe ich ausschnittsweise die Mitternachtspitze auf WDR 3 gesehen.

Da waren echt ein paar gute Sprüche bei.

In Ungarn protestieren die Menschen, weil ihr Präsident gelogen hat, in Thailand putscht das Militär. Wer soll denn noch bei uns putschen? Die Bundeswehr ist ständig im Ausland und unsere Polizisten bewachen herrenlose Koffer in Hauptbahnhöfen. Die einzigen die hier noch putschen könnten, das sind die Politessen …..

Merkel…. Schavan ….. Ulla Schmidt …..

ist der Putsch vielleicht schon gewesen?

Mehr hab ich mir wohl nicht gemerkt, aber bevor ich auch das vergesse, wollte ich es noch schnell aufschreiben.

Bis dahin

Geschafft

Jetzt hab ich hier ne halbe Stunde rum gedoktert um endlich was schreiben zu können. Mein Passwort konnte ich immer noch nicht ändern. Es ist mal wieder einer der Tage wo ich am besten im Bett geblieben wäre, aber das ist ein anderes Thema. Jetzt will ich nur mal eben „Hallo Welt“ sagen.

Also: Hallo Welt.

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